FAQ zu Kaminöfen


 

Zunächst müssen Sie die Luftklappe Ihres Kaminofens vollständig öffnen.

Dann legen Sie unten drei Holzstöckchen zurecht, so dass diese im rechten Winkel zur Kaminofentür ausgerichtet sind.
Zwischen jedem Stöckchen sollten etwa zwei Zentimeter Platz sein.

Nun legen Sie eine weitere Schicht kleinerer Holzstöckchen quer über die bereits daliegenden Holzstöckchen. Sie fahren auf diese Weise fort, bis Sie mehrere Schichten übereinander gelegt haben.

Zum Schluss legt man oben ein paar ganz dünne Stöckchen auf - und am besten auch noch ein paar Anzünder - um das Ganze anschließend anzuzünden. Eine gute Idee ist es außerdem, Ihren Kaminofen noch etwas geöffnet zu lassen, bis das Feuer etwas größer brennt. 

Wenn das Feuer das Holz gründlich erfasst hat, können Sie die Luftklappe herunterdrehen und die Ofentür schließen.

Falls die Glasscheibe oder der Stein im Ofen beginnen schwarz zu werden, ist das ein Zeichen dafür, dass der Ofen zu wenig Luft bekommt. Dann können Sie die Luftklappe oder die Luke öffnen, bis das Feuer wieder ordentlich aufflammt.
Für welchen Kaminofen Sie sich entscheiden sollten, hängt von Ihren Bedürfnissen und Ihrem persönlichen Geschmack ab. Sie müssen sich überlegen, wie groß die Fläche ist, die der Kaminofen abdecken soll, und wo Sie ihn genau aufstellen möchten. Dafür müssen Sie sich zudem überlegen, ob Ihr neuer Kaminofen frei stehend, an der Wand hängend oder einbaubar sein soll. Letztlich müssen Sie sich auch über das Material des Kaminofens Gedanken machen - und darüber hinaus entscheiden, ob er beispielsweise mit Speckstein oder Klinker verkleidet sein soll.

Es ist auch wichtig, dass Sie prüfen, ob Ihr Schornstein für einen Kaminofen geeignet ist. Wenn Sie bereits einen Kaminofen haben, gibt es wahrscheinlich keine Probleme, aber wenn Sie noch nie einen Kaminofen hatten, müssen Sie darauf achten, dass Ihr Schornstein die richtige Größe hat, dicht ist und den erforderlichen Luftzug leisten kann. Fragen Sie gegebenenfalls einfach Ihren zuständigen Schornsteinfeger.
Man könnte in Versuchung kommen, einfach alles Brennbare in den Kaminofen zu werfen - Milchtüten, Eierkartons, Zeitungen und Zeitschriften oder verschiedene Arten von Altholz. Aber man sollte für einen Kaminofen allgemein nichts anderes als sauberes Holz verwenden. Viele Dinge entwickeln nämlich Giftstoffe, wenn sie verbrannt werde, und sollten daher unter keinen Umständen verwendet werden. Sie können alle sauberen gängigen Holzarten verwenden - aber denken Sie daran, dass Sie nur mit trockenem Holz feuern dürfen. Brennholz muss gespalten werden und 1-2 Jahre geschützt vor Regen und Schnee trocknen, um einen Feuchtigkeitsgehalt von maximal 18 Prozent zu erreichen.
Wenn das Holz in Ihrem Ofen glimmt, anstatt zu brennen, bildet sich Ruß auf der Innenseite des Glasfensters Ihres Kaminofens. Das passiert zum Beispiel dann, wenn das Holz nicht trocken genug und die Verbrennungstemperatur zu niedrig ist. Um das Glas im Kaminofen zu reinigen, können Sie einen normalen Fensterreiniger oder einen speziellen Glasreiniger verwenden.
Ja, es verschmutzt die Umwelt, wenn Sie Ihren Kaminofen anfeuern - aber zum Glück können Sie viel tun, um die Umweltverschmutzung zu begrenzen. Auch sollten Sie nicht vergessen, dass Holz der klima- und umweltfreundlichste Rohstoff der Welt ist. Die meisten neu produzierten Kaminöfen werden darüber hinaus so entwickelt, dass sie so wenig wie möglich verschmutzen.
 
Es sind die feinen Partikel, die bei der Verbrennung von Holz entstehen, welche gesundheitsschädliche Folgen für den Menschen haben. Genauer gesagt gibt das Holz beim Anzünden im Kaminofen die meisten gesundheitsschädlichen Partikel ab. Die Anzahl der Partikel im Rauch hängt jedoch davon ab, wie sauber und trocken das Brennholz ist und wie gut die Verbrennung abläuft. Deshalb ist es so wichtig, dass Sie Ihren Kaminofen auf die richtige Weise anzünden und befeuern - denn wenn Sie darauf achten, tragen Sie dazu bei, die Emission von Partikeln aus dem Kaminofen zu begrenzen

 

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